Mittwoch, 23. Oktober 2013

Uni und was dazu gehört

Eigentlich freue ich mich darauf, dass nächste Woche die Uni anfängt. Eigentlich. ich bin schrecklich nervös deswegen und vielleicht ist es dieses Mal noch schlimmer, weil zu gewissermaßen zum Anfang zurückkehre und mich frage, was ich tue, wenn ich mir bekannte Leute treffe. Was, wenn sie mich fragen, wo ich war, was ich gemacht habe, warum ich wieder da bin?
Fakt ist, dass ich dieses Studium wirklich machen will. Und dass ich es hier durchziehen will. Ich mag Kiel, ich mag den Norden, ich mag die Nähe zum Meer und ich werde hier nicht wie in Berlin einsam und allein in meiner Wohnung hocken und mich fragen, wie ich das noch eine weitere Woche durchstehen soll. Aber trotzdem sind die Zweifel da und begleiten mich, wenn ich aufstehe, wenn ich esse, wenn ich draußen bin, wenn ich am PC bin und wenn ich abends ins Bett gehe. Es geht, wenn ich Leute treffe, weil das die ganzen negativen Gedanken in den Hintergrund drängt. Aber sie fangen an, kaum dass ich wieder allein bin.
Ich hoffe jeden Tag, dass meine Therapeutin sich meldet und mir sagt, dass die Krankenkasse den Antrag endlich bewilligt hat, aber bis dahin wird es vermutlich noch ein Weilchen dauern. Zum Arzt müsste ich auch mal wieder. Und allgemein so viele Dinge erledigen, für die ich keinen Nerv habe. 

2 Kommentare:

  1. Ich würde dir zu gern helfen, doch von diesen negativen Gedanken abzulenken. (Entfernung ist die doofste Erfindung, die es gibt.)
    Ich bin mir aber sicher, du schaffst das und ich drücke die Daumen, dass der Antrag bald durch ist!

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    1. Wah, ich seh das jetzt erst. oO Jedenfalls: vielen Dank, das freut mich wirklich sehr! <3 Entfernung ist wirklich sehr blöd ._. Wir brauchen einen Beamer. Oder doch die Geldbäume.

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