Samstag, 30. April 2011

All U Can Beat!

Frankfurt war unglaublich wundervoll *.*
Die Stadt an sich nicht so sehr, aber die Leute mit denen ich da war um so mehr. Unsere Gruppentreffen sind grundsätzlich klein, weil so verdammt wenig Leute aktiv sind. Aber wir haben Spaß.

Die Hinfahrt war – Wahnsinn. Ich bin schon öfter für Konzerte quer durch Deutschland gefahren, aber das hat alles getopt. Nee und ich mussten in Kiel, Hamburg, Bremen (um Rik abzuholen), Hannover, Göttingen (wo dann noch Francesco und Nico zu uns stießen) und Kassel umsteigen. Die anderen dann dementsprechend seltener – logisch.
Trotz einiger Probleme („Sind wir jetzt im richtigen Zug?“ – „Fährt der nach Kassel?“ „Wo müssen wir jetzt umsteigen?“ und so weiter…), kamen wir pünktlich in Frankfurt an. und waren verwirrt, weil wir erst einmal keine Ahnung hatten, wo es denn nun längs ging. Aber wir sind ja gut, also fanden wir auch zur U-Bahn und stiegen an der richtigen Station aus. Dann wurde es jedoch erstmal richtig bescheuert.

Ich zitierte mal aus der Wegbeschreibung der Campingplatzseite:
 links ca. 100 Meter über die Brücke zum City Camp Frankfurt.
Gut. Die ebenfalls erwähnte Busstation wurde gefunden, links davon war eine große Brücke – also dachten wir uns, gehen wir da mal rüber. Man muss dazu sagen, es waren über 30°C und wir waren beladen mit Gepäck für 4 Tage. Und so liefen wir dann los. Und liefen und liefen und sahen keinen Campingplatz. Irgendwann, nachdem wir uns eine gefühlte Ewigkeit abgequält hatten, kamen wir mal auf die Idee, vielleicht war ja gemeint, dass man auf der anderen Seite der Bahnschienen (gegenüber der Busstation) entlang gehen sollte. Wir also umgekehrt, den ganzen Weg zurück gelatscht, auf die andere Seite, ein Stück den Weg entlang und was sahen wir? Eine Brücke. Winzig klein und führte über einen ebenso winzig kleinen Bach. Hätte man ja mal erwähnen können, dass nicht die riesen Brücke gemeint war, aber gut. Wir waren da, die Rezeption hatte noch nicht auf, also hockten wir uns erst einmal hin.

Die Jungs gingen dann irgendwann noch Kleinigkeiten einkaufen, Nee und ich bauten Zelte auf und regelten das mit der Anmeldung – sind übrigens wirklich nette Leute dort, insgesamt ein toller Campingplatz, also wenn ihr in Frankfurt mal was sucht, kann ich das nur empfehlen *Schleichwerbung ende*

Abends waren wir dann noch ein wenig in der Stadt, viel konnte man allerdings nicht mehr machen und der Saturn hatte trotz seiner Größe eine verdammt kleine Auswahl an J-Rock-CDs.
Aber gut, wir hatten eh nicht so viel Geld. Zurück auf dem Campingplatz haben wir gegrillt – der Platz sah verdammt chaotisch aus.

Am nächsten Tag kam dann Anna <3
Wir sind morgens zum Bahnhof – natürlich etwas verspätet, weil wir uns nicht beeilen konnten und die U-Bahn nun mal 13 Minuten bis Hauptwache brauchte, von wo aus wir auch noch S-Bahn fahren mussten. Aber wir haben uns gefunden und hatten dann den ganzen Tag zusammen.
Wir waren beim Campingplatz, sind ein wenig durch die Stadt gelaufen, haben geredet und Bubble Tea – oder so etwas ähnliches, ich weiß nicht mehr, wie genau man das nennt – getrunken. Außer Anna kannte das vorher niemand von uns, aber es ist unglaublich toll. Ich rate jedem, das mal zu probieren. Für einen kurzen optischen Eindruck:


Abends musste Anna dann wieder weg und wir haben sie noch zum Bahnhof gebracht – inklusive Neben-dem-Zug-herrennen-bis-er-zu-schnell-wird. (was für eine Wortkonstruktion…)
Mit Olga, einer anderen Freundin, waren wir dann noch bis 10 oder so in der Stadt und sind erst dann zurück zum Campingplatz, haben also auch nichts mehr dort gekocht.

Montag ist eigentlich nicht so viel passiert, sieht man mal von diesem absolut genialen Video ab:

Und es kam zu einigen Insidern – leider kann man die nicht anwenden, wenn nur man selbst sie versteht, aber egal. Wir hatten Spaß, sehr viel Spaß sogar.
Ein Negativpunkt war, dass Nees Portemonnaie am Dienstagmorgen kurz vor der Abfahrt weg war – Unser Ticket war da natürlich drinnen und auch einige wichtige Sachen für sie. So mussten wir uns dann noch schnell ein neues Ticket kaufen, haben aber noch rechtzeitig den Zug gekriegt und waren dann irgendwann im Laufe des Tages zu Hause – ich um kurz nach 22h, Nee knapp 40 Minuten später, die anderen ein paar Stunden früher.
Ihr Portemonnaie hat sie inzwischen glücklicherweise wieder.

Fazit: Es war viel zu warm, man kann am Osterwochenende nicht shoppen, aber es war einfach nur unglaublich toll. PARALYSE!

Zum Schluss noch ein Gruppenbild:


Von links nach rechts: Anna, Olga, Nee, Ich, Francesco, Rik. Und liegend Nico.

Freitag, 29. April 2011

Eichhörnchen

Bevor ich den Eintrag über die Tage in Frankfurt fertig habe - hier mal was Kurzes >D
Zusammenfassung von Ari geklaut, ich dachte mir, ich poste es hier auch mal.


Basierend auf unserem GazettE-Rollenspiel in MSN. Irgendwie irre das Ganze:

Uruha: *unauffällig rauslauf* Kai! Was zum Geier suchst du im Baum?! XD 
Kai: Eichhörnchen 
Reita: xDDDDDDDDDDDDDDD 
Uruha: *anglotz* is dein Schwanz auch puschlig? x_X 
Reita: *lachflash* 
Kai: *o_O was denkst du von mir? Die sollen aber lecker schmecken 
Uruha: ...dann schenk ich dir zum nächsten b-day nämlich n Rasierer x-x 
Kai: Und ich hab Hunger 
Uruha: die Eichhörnchen?! O_O 
Reita: *an lachen verreck* 
Kai: Jaa 
Uruha: Kai T~T du hast Rei gekillt T~T 
Kai: Ich mein, wenn niemand da ist, den ich flachlegen kann, geh ich halt was jagen 
Uruha: XDDDDDDDD OMFG!!!! KAI FICKT EICHHÖRNCHEN!!! 
Kai: :'D 
Reita: xDDDDDDDDDD oh gott nein xDDD 
Kai: Nein 
Reita: *bauchaua hatz* 
Uruha: *nimma einkrieg* *voll den lachflash* 
Kai: das passt doch gar nicht 
Reita: naja wies dem vieh danach geht will ich NICHT wissen 
Kai: ich will die Viecher essen, nicht ficken o_O 
Uruha: XDDDDDDDDDDDDD

Sonntag, 17. April 2011

"A Goth"

Die Familienfeier gestern war…okay. Ich hatte Schlimmeres befürchtet. Aber gut, es war auch nur eine recht kleine Runde. 25 Leute, die Hälfte davon waren Freunde meiner Oma, die ich nicht kannte.

Meine Familie war super. Keiner hat etwas gegen meine Kleidung gesagt, meine Tante fand es sogar cool. Die anderen – nun ja, so direkt etwas gesagt haben sie nicht, aber die Blicke waren dann doch schon recht aussagekräftig.

Eine von denen war wirklich merkwürdig. Sie stammt ursprünglich aus London und spricht so ungefähr gar kein Deutsch. Ich weiß, dass diese Sprache schwer ist. Aber sie lebt seit 15 Jahren in Deutschland und sagt selber, sie hat es nicht nötig, Deutsch zu lernen. Okay, wenn sie meint. Ist ihre Sache. Ich frag mich bloß, warum man in ein anderes Land zieht, wenn man die Sprache nicht spricht und nicht sprechen will.

Das erste Mal wirklich wahrgenommen hat sie mich wohl, als mein Bruder und ich frische Luft schnappen waren und sie eine rauchen wollte. Sie war…laut. Und irgendwie merkwürdig, wie gesagt. Das erste, was sie zu mir sagte, war „A Goth!“
Sie wirkte interessiert. Aber nicht nach dem Motto „Hey, du siehst anders aus als wir, das finde ich cool.“, sondern eher so „Oh mein Gott, du bist anders, ich habe was zum Tratschen.“
Das tat sie dann auch. Ich hab nur freundlich genickt, Niklas und ich sind dann erstmal Richtung Flüsschen verschwunden und hörten noch, wie sie mit anderen Leuten über mich redete.

Dennoch, trotz dieser Leute konnte ich den Abend genießen. Niklas und ich haben Kartenhäuser aus Bierdeckeln gebaut – leider war unsere Verwandtschaft des Öfteren mal der Meinung, sie müssten diese kaputt machen. Aber wir haben es trotzdem geschafft, ein relativ großes Haus zu bauen. Beweisfotos hat meine Tante, vielleicht pack ich die hier noch rein, sobald ich sie habe.

Die Gruppenfotos (nur die Verwandtschaft) wurden dann auch recht witzig. Erst einmal war da so eine Tafel in Stierform – und es sieht auf dem Bild so aus, als hätte meine Tante Hörner, da sie direkt davor stand. Auf einem anderen Bild, wo dann nicht nur meine Mutter und meine Tanten drauf waren, hat meine Cousine diese Hörner abbekommen. Witzig war auch, dass ich neben meinem Cousin stand. Er ist zur Hälfte Afrikaner, hat dementsprechend dunkle Haut. Ich bin extrem blass. Nebeneinander ist das ein echt interessanter Anblick. Und ich habe rote Augen auf dem Bild, was irgendwie zu meinem Outfit passt.

Irgendwann sind wir dann auch wieder aufgebrochen – es war schön, meine Familie mal wieder zu sehen, aber zu viel Zeit kann ich nicht in Gesellschaft verbringen. Und wir waren tatsächlich noch vor Mitternacht (23:57h oder so) wieder zu Hause.

Fazit:
  1. Es hätte Schlimmer kommen können, meine Oma kennt merkwürdige Leute und ich habe trotz der Tatsache, dass ich im Herbst zuletzt Auto gefahren bin nichts verlernt.
  2. Autobahnfahrten sind toll, wenn nicht gerade Leute der Meinung sind, sie könnten nur 90 km/h fahren, wo 100 erlaubt sind. Und ich rede hier nicht von Lastwagen.

Dienstag, 5. April 2011

Die Gesetze der coolen Leute

Ich habe 4 Freistunden, mir ist langweilig, also dachte ich mir, ich schreibe mal einen Blogeintrag über unsere Gesetze. Sucht nicht nach Sinn oder Logik, wir waren irgendwie merkwürdig drauf, als wir das geschrieben haben. Und nein, wir waren weder betrunken, noch hatten wir irgendwas anderes genommen, so viel vorweg.

Beginnen wir das ganze mit einem Bild, die einzelnen Punkte werden dann noch genauer erklärt:



1. Miyavi wohnt in einer Ranzwohnung.

Tja, nun. Nee meinte, sie würde ihn stalken, wenn sie in Tokyo ist und dann kamen wir irgendwie darauf, dass so ein schönes Haus nicht zu ihm passen würde. Also ist es nun eine Ranzwohnung.

2.  hide ist cool.

Wer ihn nicht kennt: X-Japan-Gitarrist, Solokünstler und leider viel zu früh verstorben. Und warum er cool ist…das ist einfach so.


3.  Nussknacker sind witzig.

Ich weiß nicht mehr, wie wir darauf gekommen sind. .__.  Aber sie sind witzig, so.

4. Dieses Argument schlägt alle anderen.

Tjaha, das ist nun natürlich sehr leicht zu verstehen, nicht wahr? Okay, ich will mal nicht so sein. Das Argument: „Ich will nur … (hier Wunsch einfügen), andere in meinem Alter wollen Kinder.“ Ab einem bestimmten Alter funktioniert das natürlich nicht mehr, aber vorher…

5. Wir haben schlechten Einfluss.

Das stammt von Nee. Sie meinte, sie war viel lieber, bevor sie so viel Kontakt mit uns hatte…

6. Man kann im Sitzen tanzen.

Mugi hatte ein Bild von Yuki (Versailles-Schlagzeuger) gepostet, auf dem er aussah, als würde er tanzen. Und so kamen wir dann darauf.

7. Komische Lautäußerungen klingen früher oder später wie ein schlechter Porno.

Nee: Ooooooooh.
Ich: Uuuuuuuuh. Irgendwie klingt das jetzt wie’n schlechter Porno.
Noch Fragen?^^

8. Wir züchten Geld.

Ihr kennt doch bestimmt, diese Gitter-Teile vor Haustüren, wo eigentlich der ganze Dreck rein soll? Jedenfalls haben wir da schon öfter mal Geld gefunden und dann kamen wir darauf, dass man es vielleicht mal längere Zeit drin lassen sollte, damit es wächst.

9. Pata hat geile Haare.



Siehe Bild. Und wer ihn in Aktion sehen will – im hide-Video, der mit der zweihälsigen Gitarre,

10. hide ist cool.

Siehe Punkt 2

11. Mugel wohnt in einer Raumstation.

Öhm – irgendwer hatte sich bei 1. verlesen und dadurch entstand es dann.

12. Kaoru is your Mom.

Entstanden durch das Bild da:


Wie gesagt - nicht zu Ernst nehmen ;)

Sonntag, 3. April 2011

雅-MIYAVI-

Warum war es plötzlich so warm? Letzte Woche habe ich auf dem Weg zur Schule gefroren wie im tiefsten Winter, gestern haben wir geschwitzt.

Morgens war es noch angenehm. Um halb acht aufgestanden, gefrühstückt und fertig gemacht, wobei meine Haare natürlich mal wieder nicht so wollten wie ich. Gegen zwanzig vor neun war ich dann am Bahnhof, stand da rum und wurde von ein paar Leuten meiner Schule doof angestarrt.
Der Zug kam zum Glück pünktlich, ich hatte keine Probleme, Nee zu finden und auch das Umsteigen in Kiel klappte wunderbar. Zu zweit vergingen die 1,5 Stunden Zugfahrt dann auch recht schnell und in Hamburg trafen wir uns dann noch mit Vanessa und Yvette, bevor wir zu viert zu Colours gegangen sind. Ganz ehrlich, ich liebe diesen Laden. Es gibt dort so unglaublich wundervolle Sachen – leider auch meist teuer. Im Endeffekt hatte jede von uns etwas gekauft und wir machten uns auf dem Weg zur Halle.

Ich liebe Hamburg wirklich, aber die Gegend da an der Reeperbahn/Großen Freiheit war nicht wirklich schön. Der Gestank war unglaublich – vergleichbar mit den Autobahnraststätten, die bloß aus einem Klohäuschen bestehen. An der Halle war noch nicht viel los, ein Typ kam zu uns und meinte, es werden Nummern bis 40 vergeben (die Leute mit diesen Nummern kommen dann als erstes rein, nach denen mit VIP-Tickets), sie wären gerade bei 36. Also haben wir auch noch Nummern gekriegt und erstmal ein wenig die Gegend erkundet, sprich, nach einem kostenlosen Klo gesucht. Das haben wir so direkt nicht gefunden, dafür saßen wir erst einmal ein wenig am Wasser und haben mit den anderen geklärt, wann sie ungefähr da sein wollen.

Um 14 Uhr waren wir dann wieder an der Halle, mittlerweile stand auch der Tourbus davor. Irgendwie haben wir es uns dann so gut wie möglich bequem gemacht und festgestellt, dass verdammt viele Leute in T-Shirts anderer Bands rum liefen…warum zieht man zu einem Konzert von Miyavi ein T-Shirt von LM.C an?
Die Zeit verging nur langsam, es war warm und wir hatten nichts zu tun. Miyavi hatte Ähnlichkeit mit Johnny Depp, als er aus dem Bus kam, vor allem, da er Hut und Mantel trug.

Irgendwann haben wir uns auf die Straße vor dem Bus gesetzt, da fuhren keine Autos. Wiebke kam dann irgendwann auch an und hat uns erstmal nicht erkannt – lag vielleicht auch daran, dass meine Haare nicht mehr rot sind. Nele kam dann auch noch und irgendwie waren wir dann relativ viele Leute. Ein paar Mitglieder vom Staff kamen vorbei und verteilten Zettel, auf die man Botschaften für Japan schreiben sollte, die sie dann anschließend zusammen mit uns fotografiert und eingesammelt haben.

So gegen kurz vor 6 wurde dann von der Security die Schlange gebildet. Die Leute mit VIP-Ticket wurden reingelassen, die Leute mit Nummern geordnet aufgestellt und der Rest sollte sich dahinter versammeln. Es war eine verdammt lange Schlange, das Ende konnte ich nicht einmal mehr sehen.

Drinnen haben wir dann erstmal die Sachen zur Garderobe gebracht (ich hasse diese Treppe, die erste Stufe war praktisch nicht sichtbar…), Nee ist sich dann ein T-Shirt holen gegangen und ich hab Plätze für sie und Nele besetzt. Da standen wir dann erst mal eine Weile, bis das Konzert anfing und das Gekreische losging. Teils hatte ich echt das Gefühl, ich werde taub, so laut, wie die teilweise waren.

Die Sicht war anfangs super, dann allerdings waren ein paar Idioten der Meinung, sie müssten sich unbedingt nach vorne durchdrängeln. Natürlich standen sie dann auch noch direkt vor uns, sodass ich nur einen Hinterkopf sah. Im Laufe des Konzertes haben sie sich allerdings weiter zur Mitte gedrängt, sodass wir wieder freie Sicht hatten.

Erfreulicherweise waren bei der Schweigeminute alle still – und auch danach, als er Gravity spielte, war niemand am kreischen.

Die genaue Setlist habe ich nicht im Kopf, es waren einige Songs vom neuen Album dabei, aber auch ältere wie Freedom Fighters. Einer der Höhepunkte des Abends war We love you – am Ende haben alle gesungen, während er nur auf der Bühne saß und uns filmte.

Während des Wartens auf die Zugabe ist dann direkt vor uns noch ein Mädchen umgekippt…der Blick war wirklich unheimlich. Glücklicherweise war dann direkt jemand von der Security da und hat sich um sie gekümmert. Nach der Zugabe hat Miyavi dann noch Bilder von uns gemacht, meine Stimme war praktisch tot und es setzte das große Gedränge ein, da alle raus wollten. Verständlich, es war kochend heiß in der Halle.

Nee und ich sind auch raus und haben erst einmal frische Luft geschnappt, bevor wir unsere Sachen holen wollten. Die Frau am Eingang war dann sehr freundlich und meinte, wir dürften nicht wieder rein. Als wir ihr sagten, dass wir noch gerne unsere Sachen holen würden, meinte sie, eine von uns dürfte. Ich hab dann erstmal beide Garderobenzettelchen bekommen und mich angestellt, Nee kam kurz später, als die Frau gerade abgelenkt war.

Endlich wieder draußen standen wir noch kurz neben der Tür und haben auf Hikari und ihre Freundin gewartet, mit denen wir uns eigentlich schon vorher treffen wollten, was aber nicht geklappt hat. Wir haben noch eine gefühlte Ewigkeit geredet, dann sind Nee und ich Richtung Bahnhof aufgebrochen, waren noch mal auf Klo und haben uns etwas zu trinken geholt, bevor dann der Zug Richtung Kiel fuhr.

Fazit: Ein verdammt toller Tag, ein super Konzert, aber es war viel zu heiß.