Dienstag, 9. Dezember 2014

Schlaflosigkeit

Mein Schlafrhythmus ist im Eimer. Also, komplett. Am Wochenende habe ich kaum geschlafen und jetzt ist es halb sechs, ich sollte eigentlich um 8 in der Uni sein und ein Referat halten, aber ich habe das Gefühl, gleich auf der Tastatur einzuschlafen. Während ich das hier tippe und mich ständig korrigieren muss.
Generell waren die letzten Tage irgendwie ... meh. Ein Wechsel zwischen guter Laune und von allem angekotzt, außerdem kommen meine Selbstzweifel mal wieder stärker durch und überhaupt zu viele negative Gedanken. Meine Therapeutin meinte, dass wir ab Januar wieder Termine machen können, und ich denke, dass das wirklich sinnvoll sein dürfte. Es ging eine ganze Zeit gut, so in der Therapiepause, aber da waren dann auch Semesterferien und Urlaub und Umzug. Jetzt bin ich wieder nur gestresst und das ist furchtbar. In der Uni selbst geht es meistens, ich mag meine Kurse, aber wenn ich mir dann zu Hause angucke, wie viel ich an Hausaufgaben habe und wie viel ich für die Klausuren lernen muss, kommt die Angst wieder durch, das nicht zu schaffen.
Furchtbar. Ich will ins Bett. Ich glaube, ich schreibe der Dozentin eine Mail, dass ich das Referat gerne verschieben würde, weil ich momentan nicht einmal Deutsche Sätze vernünftig hinkriege, wie soll das denn dann mit Norwegisch werden? Ich meine, ein Referat von letzter Woche wurde auch verschoben, das sollte schon irgendwie gehen. Hoffe ich. So, wie es mir gerade geht, wird das nichts. Zu blöd nur, dass Depression wohl nicht als Entschuldigung gilt - aber nun ja. Uni ist verdammt wichtig, aber meine geistige Gesundheit (haha) will ich nicht wieder so aufs Spiel setzen wie früher.

Sonntag, 26. Oktober 2014

Der NaNo in greifbarer Nähe

Ich habe hier ewig nichts gepostet, stelle ich gerade fest. Aber es gab auch nicht viel zu berichten.
Wir sind umgezogen und haben das Experiment "Chaos-WG" gewagt und bislang klappt es wirklich gut. Zwischen einigem Ärger mit der Bahn war ich auf einem Konzert und bei Usertreffen und natürlich auf der Jedi-Con in Düsseldorf, wo ich Leute der Beskarschmiede getroffen habe und generell sehr viel Spaß hatte.

Morgen geht die Uni für mich dann auch endlich wieder los, der Tag beginnt mit Norwegisch und Isländisch und später wollten wir dann noch schwimmen gehen.

Außerdem fängt am Wochenende der (für mich fünfte) National Novel Writing Month an und ich werde dieses Jahr an Früher war mehr Lametta weiterschreiben. Da sollte ich es auch hinkriegen, 50.000 zusammenhängende Wörter zu schreiben.

Viel zu sagen gibt es sonst nicht mehr. Wer mehr über unsere WG erfahren möchte, der sollte unserem super epischen Blog folgen: http://kyrimorut.wordpress.com/ 

Samstag, 30. August 2014

Hoher Sonnblick

5am: Waking up to the sweet sound of Rammstein, getting up and dressed and telling my brother to get up. A little breakfast and then we’re on our way.
6am: We reached the parking lot at 1541metres above sea level (m a.s.l. in the following texts). Four other people are getting ready for their tours and so do we.
6:08am: Target located! I’m starting to question my sanity. This isn’t the first time, but last time we made it in three days (that was planned) and that was really easy.

6:42am: Still quite dark, but the view is great. The path – not so much. I mean, look at that.


7:09am: We reached the last trees and had a great view up to the Zittelhaus, the house at the summit


7:53am: The first stop: Neubau at 2175 m a.s.l. Had tea and hot chocolate before going on again

9:21am: A short break. Don’t know, how high we were. See that small white place in the woods? That’s where we started.

10:29am: Next stop Rojacherhütte at 2718 m a.s.l., we drank a bit before going up the crest. That meant climbing, so we put the trekking poles into our backpacks.

11:06am: No, that’s not the path. That’s the way down if you slip and fall, so don’t so that.

11:11am: Now, that’s the way. Looks better, right? Getting up there was actually pretty easy.

11:19am: Yeah, that’s also the way. That was a bit hard, but getting down was a real challenge.

12:36: We made it! Zittelhaus at 3105 m a.s.l. Not over that crest on the right, but over the glacier in the middle. Walking up that thing was horrible. Walking down  there was a nightmare.

1:31pm: Had a long break with the people we met a the parking lot in the morning. Now enjoying the view.



2:59pm: Did I mention the glacier and getting down? We took the longer way down. Longer as in we need less time and go further down the snow-covered ice. I slipped and managed to ram the hiking pole in the snow so that I only fell about two metres, but that was enough and that whole thing almost made me have a panic attack, which is why we crossed the snow to reach the crest again. Climbing down wasn’t easy, but everything was better than that nightmare. This is what it looked like from the crest, it was worse standing on it.

5:12pm: Neubau again. We’ve been hiking for more than eleven hours now and we still had quite a bit to go. Everything hurt.

5:59pm: Twelve hours. We reached the first trees knowing exactly that it’d take about another hour to get back to the car.

8pm: Home (or, well, at the house we’re staying). Showered. Feeling a bit more alive again. That tour was hard and I’m never going over a glacier again.

Freitag, 22. August 2014

Der Sommer bislang

Mein letzter wirklicher Eintrag zu mir ist ein Weilchen her und ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, wo ich hier wirklich anfangen soll.
Nadine war für eine Woche hier und wir waren in Haithabu und in Neumünster und am Strand, während wir nebenbei ständig über die Hitze gejammert und TOR gezockt. Außerdem laufen die Beskar'gam-Planungen wirklich an und ich freue mich schon auf das Endergebnis.
Letztes Wochenende bin ich umgezogen - theoretisch zumindest. Meine Sachen sind bis auf Kleinigkeiten in Kiel, ich selbst hocke meistens bei meinen Eltern, weil ich hier Internet habe und euch auf die Nerven gehen kann.
Momentan freue ich mich sehr auf nächste Woche - wir fahren am Dienstag nach Österreich und ich war fünf Jahre nicht dort und ich freue mich einfach so wahnsinnig. Sogar auf die Autofahrt, die wohl mindestens zehn Stunden dauern wird. Immer fahren wir nicht am Wochenende, da ist München ja meistens furchtbar, aber erstmal müssen wir eh frühmorgens durch den Elbtunnel.
Ja. Ich habe eine Facebookseite, wenn das also jemanden interessiert, bitteschön: Narina

Montag, 30. Juni 2014

Der Zorn des Imperators

Ich habe eine Kurzgeschichte geschrieben, bei der ich nicht sicher bin, ob ich sie auf FF.de hochladen kann und ich spiele mit dem Gedanken, einen Schreib-Blog einzurichten. Vorerst muss das hier herhalten.
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Du spürst sie überall, kalt und schleichend, messerscharf und dumpf wie die Schläge eines Hammers, und sie erfüllt dich mit Stärke. Die Leute kauern sich zusammen, noch mehr als ohnehin schon, wenn sie dich kommen sehen, sie werden kriecherisch und demütig, wenn du stehen bleibst und sie stammeln zusammenhanglose Worte, wenn du sie ansprichst.

Du genießt es.

Diese rohe Kraft, die überall in der Luft liegt, ungezähmt und wild, macht deinen Untergebenen noch mehr Angst. Du aber hast gelernt, sie zu kanalisieren, sie dir zunutze zu machen und du weißt, wie du sie klein hältst oder zu einem Inferno auflodern lässt.

Es war nicht immer so. Bei deiner Ankunft haben sie gespottet, du warst nichts als eine junge Frau in einer Rüstung, die schwerer ist als sie selbst. Nichts als eine zarte Gestalt, die schwere Stiefel und Durastahl trägt und so zerbrechlich wirkt, dass selbst ein Windstoß sie umwerfen und entzweibrechen kann.

Sie haben ihre Lektion gelernt.

Einige Leichen liegen noch immer auf den Feldern, weil du deinen Leuten verboten hast, sie wegzuräumen. Du hast ihnen gezeigt, was passiert, wenn man dich unterschätzt, du hast ihnen ihre Albträume vor Augen geführt und ihre Schreie genossen. Jetzt haben sie gelernt, sich unterzuordnen. Sie gehorchen dir blind und würden alles tun, um in deiner Gunst aufzusteigen, auch wenn sie für dich keinen Wert besitzen. Du kannst dir nicht einmal ihre Namen merken, für dich sind sie bloß der Schild zwischen dir und dem Feind, die Leute, die das Feuer auf sich ziehen.

Sie sind entkräftet und mutlos, aber du hast nie gelernt, jemandem Hoffnungen zu schenken. Du hast vertraut und wurdest verraten und deine Macht ist gewachsen. Deine Gegner wissen davon nichts. Du hast gelernt, dich abzuschirmen, deine Stärke zu verbergen wie dein Herz.

Ahnungslose Narren.

Die Jedi werden fallen. Nicht heute, auch wenn viele durch deine Hand den Tod fanden und finden werden, auch wenn du deine Schülerin auf die Dunkle Seite ziehen konntest, als würdest du das täglich tun. Sie ist da, folgt dir noch immer und kämpft an deiner Seite und du wartest auf den Tag, an dem sie dich übertrumpfen wird. Sie hat dir geschworen, immer bei dir zu bleiben, doch was sind Schwüre für eine Sith? Du fürchtest diesen Tag und sehnst ihn herbei, weil er dir zeigen wird, wie gut du wirklich bist und wie viel du ihr beibringen konntest.

Aber zuerst musst du dich um diese Schlacht kümmern. Der Imperator hat dich entsandt und der Rat zweifelte an dem Erfolg deiner Mission, einzig Darth Nox schien dir zu vertrauen. Darth Nox, die du seit der Akademie kennst, die dich auf deinem Aufstieg begleitet hat, ebenso wie du an ihrer Seite kämpftest. Es ist an der Zeit, den anderen zu zeigen, wie sehr sie sich irren.

Du wirst zerstören.

Es war schon immer deine Aufgabe. Es wird hier nicht anders sein und du willst diesen Planeten endlich für das Imperium gewinnen, willst diesem Scharmützel ein Ende machen und der Gesellschaft dieser kriecherischen Heuchler entfliehen.

Es ist früher Nachmittag, als die Armeen sich auf blutgetränkten Felder gegenüberstehen, als Blasterfeuer und Geschosse aus Ionenkanonen die Luft durchziehen, als das Schreien Verwundeter allgegenwärtig ist und du aus dem Leid neue Kraft ziehst, um Zerstörung über deine Feinde zu bringen, während dein Lichtschwert mühelos durch Körper und Rüstungen schneidet. In der Macht spürst du deine Schülerin, die dir zusätzliche Kraft gibt und für einen Moment ihre Gefühle für dich durchscheinen lässt.

Viel zu offensichtlich.

Du ignorierst das vorerst, wendest dich neuen Gegnern zu und suchst nach dem Meister, der die Republik hier unterstützt, der seiner Armee Kraft spenden kann und sie zum Sieg bringt, wenn du ihn nicht aufhältst. Du wirst ihn aufhalten, ihn und alle seine Wachen und du wirst diesen gesamten Planeten in Schutt und Asche legen, wenn es sein muss. Die Republik wird nicht gewinnen, solange du noch einen Funken Leben in dir hast.

Als du ihn findest, stehen da noch drei Ritter vor seinem Zelt und du schnaubst abfällig. So viel zur berühmten Bescheidenheit der Jedi, wenn ihre Meister unter teuren Stoffen hausen und keinen Luxus missen. Du hast das schon bei den anderen Sith-Lords nie verstanden, dir war bloß Macht wichtig. Macht, die man durch Reichtum nicht erlangen kann. Macht, die keine protzigen Villen und Festgelage verlangt.

Nur reine, dunkle Kraft.

Die Ritter sind kaum eine Herausforderung. Du wirbelst herum, spielst mit ihnen und lässt sie herankommen, nur um sie mit einem Machtstoß wieder davonzuschleudern. Als du einen mit einem Tritt am Kopf erwischst, der ihm das Genick bricht, erinnerst du dich an Korriban, an Vemrin, der beinahe deinen Platz eingenommen hätte. Er wäre niemals so mächtig geworden wie du, er hätte Baras niemals besiegen können.

Achtlos steigst du über die Leichen, um den Meister zu treffen. Er hat seine Meditation aufgegeben und du weißt bereits, dass das Blatt sich wendet, aber vielleicht wird er dir einen anständigen Kampf liefern. Du sehnst dich schon viel zu lange danach, wieder gefordert zu werden.

Es wird so langweilig.

Irgendwo muss es Jedi geben, die sich mit dir messen können. Irgendwo muss es Sith geben, die der Meinung sind, sie könnten dir deinen Platz streitig machen. Irgendwo muss es Leute geben, die dir eine neue Herausforderung bieten können. Du kannst dadurch nur stärker werden und wenn du unterliegst, verdienen sie den Sieg. Der Meister ist viel zu schnell besiegt, die Schlacht nach Stunden gewonnen und die Überlebenden Feinde gefangen genommen. Was mit ihnen geschieht, kümmert dich nicht. Du warst hier, um zu siegen, der Rest ist Sache des Militärs und des Rates.

Du hingegen triffst deine Schülerin auf deinem Schiff, lässt es zu, dass sie deine Wunden verbindet und ziehst sie dann in einen harten Kuss. Es gibt keine Gründe, sich zurückzuhalten, so zierlich ihr beide auch sein mögt, so wenig seid ihr zerbrechlich. Es ist niemand da, der euch stören könnte, die Zeiten, in denen du eine große Crew dabei hattest, sind lange vorbei. Nur Jaesa ist noch an deiner Seite und überall. Du kannst tun, was auch immer du willst.


Du bist der Zorn des Imperators.

Freitag, 13. Juni 2014

Die Cantina Gamers

Ich weiß nicht, wie wir auf die Idee kamen, Let's Plays zu machen.

Wir haben nicht einmal vernünftige Aufnahmeprogramme, sieht man von Freeware ab, die auch nicht immer ideal ist. Aber wir haben es getan und da kann ich hier auch ein wenig Werbung machen, oder? Außerdem ist es vielleicht interessant für alle, die schon immer wissen wollten, wie meine Stimme klingt.

Die Videos (in nicht immer so großartiger Qualität) findet man auf unserem Youtube-Account. Aktuell sind es welche zu Star Wars - The Old Republic sowie zum Empire at War Mod "Rise of the Mandalorians", folgen wird in Kürze noch LEGO Star Wars.

Also, schaut doch mal rein, wir freuen uns über jeden, der es anklickt!



Zum Schluss noch ein Kleines Vorstellungsvideo für euch:



Sonntag, 1. Juni 2014

Hoch hinaus

Ich bin ein Kind des Nordens. Ich liebe das Meer, unser plattes Land und unsere platte Sprache.
Aber genau so sehr liebe ich die Berge. Wir fahren im August nach Österreich und ich habe das immer noch nicht wirklich realisiert, dass ich nach fünf Jahren wieder dorthin kommen werde, wo ich in meiner Kindheit oft die Ferien verbracht habe. Gleichzeitig weckt es wieder die Sehnsucht nach größeren Zielen.
Himalaya, Kilimandscharo-Massiv ... zwei der Orte, die ich unbedingt einmal bereisen will. Ich könnte Stunden damit verbringen, Bücher und Internetseiten über Bergsteigen durchzulesen, Geschichten und Erstbesteigungen. Es ist eine Leidenschaft, die mich nie losgelassen hat, auch wenn ich in den letzten Jahren oft vermieden habe, daran zu denken, weil es in so unerreichbare Ferne gerückt ist.
Natürlich sind da nicht nur die schönen Seiten. Ich weiß um die Gefahren Bescheid, um plötzliche Lawinenabgänge, um Erfrierungen und Abstürze und ich weiß, wie viele Bergsteiger bei dem Versuch, einen Gipfel zu erklimmen, umkommen oder verschwinden.
Es macht mir nicht wirklich etwas aus. Wenn ich die Wahl hätte zwischen einem sicheren Bürojob und der Teilnahme an Expeditionen, ich würde immer letzteres wählen.
Papa und ich haben vorhin über verschiedene Bergsteiger geredet,über die Achttausender dieser Welt und die Gefahren und nichts kann meine Faszination verringern. Der Everest ist inzwischen geradezu ein Touristenmagnet, mit genug Geld und einem professionellen Team kann nahezu jeder den Gipfel erreichen, aber ich will mehr als das. Es mag sein, dass auch die Depression daran Schuld waren, dass ich keine Träume mehr hatte, aber sie kommen wieder und ich denke, das ist ein gutes Zeichen der Besserung.
Jaa. Irgendwann werde ich auf dem Gipfel des Kibo stehen, irgendwann werde ich im Himalaya sein. Ich schaffe das. 

Samstag, 24. Mai 2014

*bitte kreativen Titel einfügen*

Es ist Abends und der Tag war warm und ich habe einen Sonnenbrand.
Aber ansonsten geht es mir gut. Usertreffen war sehr schön, Uni läuft auch halbwegs (Dokumentation gesprochener Sprache hat sich zu meinem absoluten Hassfach entwickelt und ich könnte kotzen, wenn ich den Namen nur höre, der Rest gefällt mir ^.^) und jaa.
Ich habe keine Ahnung, wie ich die letzten Monate zusammenfassen soll (OMG, es ist schon wieder 2 Monate her, seit ich bei Tasha war, was soll das? D: ), aber es geht mir besser als letztes Jahr um diese Zeit. Ich habe Plotbunnys und eine kooperative Muse, auch wenn ich mich teilweise doch eher auf die Hausaufgaben konzentrieren sollte.
Das ist irgendwie gerade relativ zusammenhanglos, glaube ich. Egal. Wir fahren Ende August nach Österreich und ich habe es immer noch nicht ganz realisiert, dass ich nach 5 Jahren endlich wieder dort sein werde. Mit Papas neuem Dienstwagen. Ich bin nicht sicher, ob ich ihn selber fahren will, aber es ist ein Audi und er ist schwarz und sieht verdammt schnell aus, also wahrscheinlich würde ich zumindest Autobahn sehr gerne mal fahren. Ansonsten hoffe ich sehr, dass Tasha im August herkommt und freue mich, dass ich Ende Juli auf jeden Fall Leute hier habe.

Gut. Bevor das hier noch wirrer wird verabschiede ich mich erst einmal wieder und hoffe, dass ihr diesmal nicht zwei Monate auf den nächsten Eintrag warten müsst. Ich verspreche nichts!
(Shab, im Ort ist morgen Rapsblütenfest und heute schon Musik und ich sterbe, es ist so schrecklich, da hilft auch Metal nichts!)

Nachtrag: Blogadresse geändert! Wurde mal Zeit und jetzt passt sie zu tumblr

Freitag, 21. März 2014

Von Schafen und Schaukeln

Hallo meine lieben Freunde und anonymen Stalker!
Wir würden euch wirklich gerne sagen, was wir genommen haben, aber das wissen wir selber nicht. Ich setze dafür ständig Kommata statt Punkten und richtig schreiben können wir beide nicht mehr.
Und jetzt müssen wir kreativ sein. Ihh, voll eklig! (Fast so sehr wie das mit Gülle gedüngte Feld, auf dem ich heute fast ausgerutscht bin. Aber nur fast!) Äh, ja. Wir waren heute spazieren und haben Kühe gesehen, sie hatten langes Fell und waren total knuffig! Aber neben ihnen war das blöde Feld. Außerdem waren wir schaukeln und wurden doof angeguckt und waren dann im Dunkeln gerade noch einmal schaukeln, wir sind total erwachsen und so. Und wir quietschen ab und an wegen Katzenbildern, während wir Puzzlemonster besiegen (oder auch nicht) und Musik hören und blöde Spiele spielen. 
Zudem haben wir das Forum und Twitter unsicher gemacht und alle Leute dazu gebracht, sich zu fragen, was mit uns los ist. Habe ich erwähnt, dass wir ein eigenes Land namens Pfingtrose gründen werden? Nein? Gut, dann ist das hiermit getan! Staatsreligion wird dann übrigens der Narinismus, ihr müsst also alle konvertieren, wenn ihr einziehen wollt. Ist auch ganz einfach, ich verlange nur Tee und Schokolade. Und vielleicht Kekse. Und Muffins. Und so. Aber ich ganz umgänglich.

Nun. Meine Kreativität ist endgültig am Ende. In dem Muffinschaf heute muss doch etwas drinnen gewesen sein.

Kätzchen zum Abschluss! ♥

Sonntag, 9. März 2014

Frühlingsstimmung

Das Wetter heute war großartig (gut, die Sonne ein bisschen blöd zum Auto fahren) und ich war zum ersten Mal seit Ewigkeiten wieder wirklich am Strand, ich konnte barfuß da rumlaufen (in der Brandung war es noch zu kalt, ich habe das getestet!) und im T-Shirt in der Gegend sitzen und Fotos machen und freue mich gerade sehr auf den 19., weil ich da endlich zu Tasha fahre! ♥

Dafür habe ich die Klausur in Empirische Sprachwissenschaften nicht bestanden und ich weiß nicht, wie oft ich mir in den letzten Tagen gewünscht habe, einen 1-Fach-Bachelor Skandinavistik in Kiel zu haben. Ich würde das sofort studieren!

Aktuell arbeite ich an verschiedenen Schreibprojekten:

  • Ein Romanprojekt, für das ich immer mal zusammenhanglose Szenen schreibe und dann die gesamte Planung umschmeiße (Das existiert, seit ich 13 bin. Das sind inzwischen fast 9 Jahre.)
  • Zwei Drabbleprojekte zu Star Wars und Die Erben der Nacht - Drabble folgen immer mal, ich will zumindest täglich irgendetwas hochladen, bei einem der beiden
  • Der Gärtner-Wettbewerb - Idee steht so einigermaßen, geschrieben wird bei Star Wars
  • Der "In einem früheren Leben war ich"-Wettbewerb - noch komplett planlos
  • Nach mehreren Runde Pause wieder einmal eine Puzzlegeschichte - grobe Idee steht
  • Außerdem immer wieder Kurzgeschichten und FFs und ab dem 30. oder so dann noch ein Wettbewerb von Tasha
Hm, ja. Mit ein paar Bildern von heute verabschiede ich mich dann auch schon wieder. 

Das Beweisbild. Meine Füße in der Ostsee - Außentemperatur etwa 15°C, Wassertemperatur möchte ich gar nicht erst wissen.

Ich glaube, das ist das erste mal, dass ich hier ein Bild von mir zeige. Ich mag die Haare. Und das T-Shirt.

Dienstag, 11. Februar 2014

Klausurenphase

Eigentlich sollte ich mich darauf konzentrieren, zu lernen und die Prüfungen zu bestehen.
Meine Muse ist eher so: "Nope, guck mal, hier eine Idee und da noch eine, das könntest du mal weiterschreiben und BÄM! Du schreibst Norwegisch, ich schmeiß dir mal ein Plotbonny ins Gesicht!" Ja. Ich habe eine neue Story angefangen (Hier zu finden ) und schreibe auch sonst viel zu viel und lerne viel zu wenig.
Trotzdem, momentan geht es mir relativ gut. Ich freue mich auf den 22. Februar und dann auf den März und werde jetzt noch ein wenig Game of Thrones gucken, anstatt produktiv zu sein.
Dafür lief Norwegisch echt gut und Freitag ist dann Altisländisch dran. Ich schaff das schon.

Sonntag, 2. Februar 2014

Fernweh

Ich war 2009 zuletzt in Österreich und ich vermisse es. Mal mehr, mal weniger, aber ich habe seit langer Zeit davon geredet, dass ich gerne wieder hinfahren würde. meine Eltern meinten, wir können vielleicht im September hin, wenn genug Geld da ist.
Ich habe mich wirklich gefreut, auch wenn es nur eine Idee war. Auf Täler und Berge, Wälder und Wiesen und Gletscher und Felsgebiete, kleinere Bäche und größere Flüsse, Wasserfälle und Schnee auf dem Gipfeln und ALLES. Ich gucke Bilder an und will sofort dort sein, Sonnenaufgänge betrachten und Fotos machen und ich würde das SO gerne wieder erleben.
Stattdessen darf ich jetzt erfahren, dass meine Eltern wahrscheinlich Anfang März zu zweit hinfahren und das wirkt wie ein Schlag ins Gesicht. Diesen Sommer sind es verdammte FÜNF Jahre und ich könnte heulen bei dem Gedanken, dass ich keine Ahnung habe, wann und ob ich diese Gegend jemals wiedersehen werde, weil ich alleine definitiv nicht das Geld dafür habe und weil ich nicht alleine hin wollen würde. Ich weiß jedenfalls, dass meine Eltern nicht das Geld haben, zwei Mal im Jahr weg zu fahren. (Fun Fact: Ich heule jetzt tatsächlich, yay). Ich weiß auch, dass so ein Urlaub mir unglaublich gut tun würde. Seit 2009 waren nur die paar Tage auf Rømø letzten Sommer wirklich eine Art Urlaub.
So. Ich werde mir jetzt keine Bilder von Österreich ansehen. Ich muss noch Hausaufgaben machen, die ich nicht kann und ich muss lernen, aber ich habe Lust, mich einfach nur in mein Bett zu verziehen. Alles scheiße gerade.
Aber immerhin fahre ich im März zu Tasha. ♥ Und vielleicht auch zu Nadine, mal sehen. Es wäre jedenfalls schön. 

Sonntag, 5. Januar 2014

Im neuen Jahr...

Dieses Jahr fing toll an, wirklich. Ich hatte Besuch, hab mit den beiden geschrieben (das Ergebnis kann man hier ansehen), wir waren draußen, haben Fotos gemacht, Star Wars geguckt und geredet und an Silvester direkt waren dann noch mehr Leute da und ja.
Bis vorhin ging es mir echt gut, aber jetzt habe ich gerade das Gefühl, dass meine Psyche wieder zurückgeschlagen hat und zwar mit ganzer Kraft. Es sind wahrscheinlich nur Kleinigkeiten, aber das summiert sich alles. Dienstag muss ich wieder in die Uni und ich habe keine Zeit zum Lernen gefunden. Ich kann mich für die Klausuren bei Empirische Sprachwissenschaft aus irgendeinem Grund nicht anmelden, weil nichts passiert, wenn ich das Fach anklicken will, dementsprechend weiß ich auch nicht, ob es stimmt, dass beide Klausuren an einem Tag sind. Ich muss noch Hausaufgaben und habe einen Abuse, bei dem ich insgesamt über 100.000 Wörter lesen muss und keine Ahnung, wann ich das machen soll.
Ich habe gerade unglaubliche Magenschmerzen und bin mir nicht sicher, ob das psychisch oder körperlich bedingt ist - oder beides.
Fierfek. Eigentlich sollte ich jetzt etwas tun, entweder die Hausaufgaben oder lesen, aber ich will mich im Bett verkriechen und zu allem Überfluss weiß ich noch immer nicht, was wegen des Termins morgen ist, da meine Therapeutin keine Mail geschickt hat und erst heute dran gedacht habe, eine SMS zu schicken.