Freitag, 25. Januar 2013

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Ich jammer nur noch, tut mir leid. Konzert gestern (Unzucht und Lord of the Lost) war sehr geil, aber momentan kann ich dazu nichts schreiben.

Ich habe es geschafft, meinen Termin beim Psychiater zu verschlafen. Nach dem Konzert (halb 3 oder so) war ich so fertig, dass ich ins Bett gegangen bin. Mein Nachbar hat geschnarcht, also war der iPod mal wieder mein bester Freund. Um 5 etwa hatte ich Ruhe. Um 7:45h hat der Wecker geklingelt. Um 11h bin ich aufgewacht und der Wecker war aus. Muss im Schlaf passiert sein, ich habe keinerlei Erinnerung daran.

Die Therapeutin meinte, ich solle mich an einen Notfalldienst wenden, wenn es gar nicht mehr geht. Ich habs geschafft, da anzurufen.
Typ ist rangegangen. Ich hab angefangen zu heulen und kein vernünftiges Wort rausgebracht. Dabei heule ich eigentlich so gut wie nie. (Meine Mutter hat das ein paar Mal geschafft. Und meine Biolehrerin. Sonst niemand in den letzten Jahren).
Morgen dann zu einem persönlichen Gespräch da hin. Meine beste Freundin kommt mit, dann ist es vielleicht auch für mich ein wenig leichter. Mal sehen, was sich da ergibt. 

Donnerstag, 24. Januar 2013

Glück. Manchmal.

Intelligenz Level Narina: Haltestelle aufschreiben, Namen aufschreiben. Adresse nicht aufschreiben und nur am Tag vorher einmal bei Google Maps nachgucken.
Sehr clever. Immerhin wusste ich die grobe Richtung und bin dann erstmal einfach an der Hauptstraße da langgegangen, bis ich es gefunden habe. War sogar machbar, aber trotzdem.

Irgendwie hab ich ja schon Glück. Normalerweise muss man in Berlin knapp ein Jahr auf einen Therapieplatz warten. Ich hatte 'nur' einen Monat Wartezeit vor dem Erstgespräch. Vorhin dann beim Psychiater gewesen - ich kam rein und die Frau da telefonierte gerade. Jemand hat seinen Termin morgen abgesagt, sodass ich da direkt dazwischen rutschen konnte. Ansonsten hätten die erst im Mai wieder was freigehabt. Ich werde zwar vollkommen fertig da auftauchen, aber egal.

Ansonsten? Nacht durchgemacht, mal wieder. Auf dem Weg zum Psychiater fast ne Panikattacke in der S-Bahn gehabt. Immerhin nur fast. Kurz darauf das Knie verdreht. In der S-Bahn. Im Sitzen. Ich weiß auch nicht, wie ich das geschafft habe. Auf dem Rückweg bei Thalia vorbeigeschaut (inklusive 20 Minuten Wartezeit, weil die noch nicht geöffnet hatten) und die derzeit letzten beiden Bände von A Song of Ice and Fire gekauft. 

Leseliste 2013

Ich habe tatsächlich eine Leseliste angefangen. Mal gucken, ob ich es schaffe, die regelmäßig zu aktualisieren. Ich habe es mir zumindest vorgenommen.
Ich frage mich ja, in welcher Sprache ich die letzten Bände der NJO-Serie lesen werde...^^

1) Karen Traviss - Wächter der Macht 2 "Blutlinien"
2) Troy Denning - Wächter der Macht 3 "Sturmfront"
3) Aaron Allston - Wächter der Macht 4 "Exil"
4) George R.R. Martin - A Clash of Kings
5) Timothy Zahn - Treueschwur
6) Greg Keyes - New Jedi Order 7 "Edge of Victory I - Conquest"
7) Greg Keyes - New Jedi Order 8 "Die Verheissung"
8) George R.R. Martin - A Storm of Swords
9) George R.R. Martin - A Feast for Crows
10) George R.R. Martin - A Dance with Dragons
11) Douglas Adams - Per Anhalter durch die Galaxis
12) Ulrike Schweikert - Die Erben der Nacht "Nosferas"
13) Karen Traviss - Wächter der Macht 5 "Opfer"
14) Rainer M. Schröder - Die Bruderschaft vom Heiligen Gral "Der Fall von Akkon"
15) Rainer M. Schröder - Die Bruderschaft vom Heiligen Gral "Das Amulett der Wüstenkrieger"
16) Rainer M. Schröder - Die Bruderschaft vom Heiligen Gral "Das Labyrinth der schwarzen Abtei"
17) Douglas Adams - Das Restaurant am Ende der Galaxis
18) Stephen King - Under the Dome
19) Karen Traviss - Republic Commando "Feindkontakt"
20) Karen Traviss - Republic Commando "Triple Zero"
21) Karen Traviss - Republic Commando "True Colors"
22) Karen Traviss - Republic Commando "Order 66"
23) Karen Traviss - Imperial Commando "501."
24) Terry Bisson, Elizabeth Hand - Boba Fett (Sammelband) "Der Kampf ums Überleben" "Im Kreuzfeuer" "Das Labyrinth"
25) Troy Denning - Wächter der Macht 6 "Inferno"
26) Aaron Allston - Wächter der Macht 7 "Zorn"
27) Karen Traviss - Wächter der macht 8 "Enthüllungen"
28) Stephen King - In einer kleinen Stadt (Needful Things)
29) Stephen King - Der Gesang der Toten (Kurzgeschichtensammlung)
30) Drew Karpyshyn - Star Wars The Old Republic "Vernichtung" (2x)
31) Ulrike Schweikert - Die Erben der Nacht "Oscuri"
32) Paul S. Kemp - Star Wars The Old Republic "Betrogen"
33) Stephen King - Atlantis
34) Troy Denning- Wächter der Macht 9 "Sieg"

Zeugs²

Es war klar, dass meine Mutter was dagegen hat, dass ich nicht mehr zur Uni gehe.
"Du musst arbeiten." "Du musst eine Ausbildung machen." "Warst du heute schon beim Arbeitsamt?"
Und so weiter. Jedes Mal, wenn wir reden. Über Weihnachten war es besonders schlimm - ich saß teilweise zitternd im 'Gästezimmer', weil sie mich ständig darauf angesprochen hat. Täglich. Als würde sie erwarten, dass ich mich über Telepathie bei irgendwelchen Betrieben bewerbe. Alles, was mir dort zur Verfügung stand, war ein alter PC, mit dem ich zwar einen Lebenslauf etc. hingekriegt hätte, aber keine Beispielbilder. Warum also musste sie mich ständig wieder dran erinnern?
Wenn es nach ihr geht, soll ich ja sowieso ein perfektes Leben führen - Ausbildung, einen geregelten Alltag und einen tollen Job, in dem ich dann mein Leben bis zur Rente verbringe. Und ich kriege es nicht hin, ihr zu sagen, dass ich das weder will noch kann. Die Vorstellung, mein ganzes Leben nur an einem Arbeitsplatz zu verbringen, jeden tag aufzustehen, dort hinzugehen und am Abend wieder heimzukehren, ist grauenvoll. Das kommt mir nicht vor wie ein Leben.
Ich hatte vor knapp zwei Wochen ein Gespräch bei einer Therapeutin, damit ich mit ihrer Hilfe vielleicht endlich mal rausfinde, was genau ich wirklich will. Und damit ich das auch durchziehen kann. Meine Mutter wird es nicht akzeptieren, das weiß ich. Sie hat mir gesagt, dass sie psychologische Gründe nicht durchgehen lässt, als ich etwas angedeutet habe. Aber ihr geht es nur um Leistung. Das war schon in der Schule so - und einer der wichtigsten Gründe, warum ich mit 19 ausgezogen bin, obwohl die Monatskarte günstiger gewesen wäre als die Miete. Ich brauchte Abstand. Und doch hat es nicht viel gebracht.
Ich werde jetzt einfach in ungefähr 8 Stunden losfahren, damit die Psychiaterin den Bericht ausfüllt/schreibt, den die Krankenkasse braucht, um die Therapie hoffentlich zu bewilligen. Manchmal hasse ich Privatpatienten, die einfach einen Platz bekommen können, ohne sich Sorgen machen zu müssen.

Positives? Öhm. Hm. Morgen (nein, heute) Lord of the Lost Konzert. Twittermenschen. Tee. Meine Muse.

Edit: Mit Menschen umgehen kann ich auch nicht. Ich WEISS eigentlich, wie ich mit meiner besten Freundin umgehen muss und ich kriegs trotzdem nicht auf die Reihe. Es ist einfach ... unbewusst. ich schreibe etwas und verletze Menschen damit, ohne es zu wollen. Zwischenmenschliche Interaktion: Fail.