Mittwoch, 15. April 2015

Von Warnsignalen und angenehmen Tätigkeiten

Ich habe es Anfang April, Ende der Semesterferien, geschafft, zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit einen Termin bei der Therapeutin völlig zu verplanen. Wir haben uns dann trotzdem noch für kurze Zeit zusammengesetzt, um Warnsignale zu besprechen, die mir bereits deutlich machen, dass ich wieder in Depressive Phasen hinein rutsche - das Vergessen von Terminen ist nur eines davon und ich denke, es ist wichtig, dass ich mir diese Signale vor Augen führe und rechtzeitig eingreifen kann.
Es geht aber auch darum, dafür zu sorgen, dass meine Semesterferien nicht wieder komplett leer bleiben, denn es geht mir besser, wenn ich einen geregelten Tagesablauf habe. So sehr ich auch über dieses frühe Aufstehen meckere (zwei Mal die Woche um 8 Uni, ich bin das gar nicht mehr gewohnt), ich merke doch, dass ich schnell wieder in die Depression rutsche, wenn ich gar nichts zu tun habe. Wenn dann noch der erwähnte Stress wegen einer Klausur hinzukommt (ich habe übrigens bestanden ^.^), fällt da irgendwie alles zusammen.
Von daher habe ich jetzt eine Liste mit Tätigkeiten, die ich durchgehen und evtl. ergänzen soll. Da sind auch Dinge drauf, die total dämlich klingen (alleine U-Bahn fahren) oder für mich der pure Horror sind (zum klingelnden Telefon gehen), aber vielleicht finde ich ja ein paar Anregungen, um nicht nur den ganzen Tag sinnlos durchs Internet zu klicken.
Ansonsten gibt es nicht viel zu berichten. Die Uni hat wieder angefangen und ich habe jetzt schon Massen an Lesestoff und Hausaufgaben und sonstwas, aber das wird schon. 

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