Wenn ich mir so meine Statistiken angucke, fällt auf, dass es definitiv die Konzertberichte sind, die am meisten angeklickt werden. Finde ich super, ursprünglich war der Blog auch dazu gedacht, Konzertberichte zu zeigen und nebenbei noch ein paar andere Dinge aus meinem Leben.
Wie auch immer, hier ein weiterer Bericht von einem Konzert. D im Logo in Hamburg.
Mein Tag begann entspannt. Ausschlafen, dann Frühstücken, umziehen und schminken und gegen halb 1 habe ich mich auf den Weg zum Bahnhof gemacht. Im Zug dann Mareike und Jenny getroffen und zu dritt verging die Fahrt nach Hamburg dann auch recht schnell. Mareike ist bis Hauptbahnhof gefahren, um ihren Freund abzuholen, Jenny und ich stiegen in Dammtor aus, gingen bei der Uni kurz auf Klo und dann zur Halle, wo bereits ein paar Fans warteten. Wir setzten uns dazu, unterschrieben auf der Flagge – und warteten. Zum Zeitvertreib spielten wir Schiffe versenken und Black Stories. Und wir redeten, eigentlich die meiste Zeit. Nach und nach wurde es voller, Hikari und ihre Mutter tauchten dann so gegen 6 auf, eine Stunde vorm Einlass. Die verging dann auch recht schnell und es entstand erst einmal ein großes Gedränge, da wohl einige Leute der Meinung waren, es könnten alle gleichzeitig rein. Nach ein paar deutlichen Worten war das aber auch geklärt, es ging gesittet zu und wir standen in der ersten bzw. zweiten Reihe, während Hikaris Mutter hinten auf unsere Taschen aufpasste.
Die Zeit bis zum Konzertbeginn zog sich dann ewig hin, wir haben alle fünf Minuten auf die Uhr geguckt. Letzten Endes war es jedoch so weit und – wow. In der Mitte der Bühne war ein Pfosten, welcher uns meistens die Sicht auf Tsunehito und Hide-Zou versperrte. Dafür konnten wir die anderen drei Bandmitglieder sehr gut sehen.
Ich liebe ihre Outfits. Die sind wirklich einfach nur wundervoll. Ebenso ihre Musik – passt also alles. Asagi und Ruiza gingen öfter Mal auf Tuchfühlung mit dem Publikum, wie ich später von Jenny, die auf der anderen Seite stand, erfuhr, taten Tsunehito und Hide-Zou das ebenfalls.
Nach ein paar Songs gingen alle bis auf Hiroki von der Bühne, welcher dann ein Solo spielte. Schlagzeugsoli finde ich sowieso toll, ich bin auf jedem Konzert froh, wenn es eins gibt. Dieses war zwar nicht so beeindruckend, wie das bei LUNA SEA (allein schon, da das Hochwerfen der Sticks bei einer Deckenhöhe von knapp über 2 Metern irgendwie nicht wirkt), dennoch war ich begeistert.
Die Bühne im Logo ist klein, was jedoch niemanden zu stören schien. Sänger, Bassist und Gitarristen wechselten Positionen, kuschelten zuweilen ein wenig miteinander und hielten immer wieder Kontakt zum Publikum.
Gegen Ende wurde dann ‚Night-Ship D’ gespielt. Den Link zum Tanz hatte ich bereits in den letzten Post gesetzt – natürlich habe ich es nicht mehr geschafft, ihn zu lernen. Die Fähnchen fehlten auch, also haben Hikari und ich einfach bei den leichten Stellen mitgetanzt, so gut es ging.
Viel zu schnell war das Konzert vorbei, ich kaufte mir (wie einige andere auch) noch etwas am Merchandise-Stand, da man nur offizielle Produkte bei der Autogrammstunde unterschreiben lassen konnte. Eigentlich hatte ich nicht vor, mir etwas zu kaufen – doch gegen neue CDs sage ich nie was, also lohnte sich das doch. Die Autogrammstunde verlief geregelt, niemand schubste oder drängelte und die Jungs waren wirklich freundlich. Und klein. Das merkte man, als sie dann durch den Raum zum Tisch gingen.
So gegen Viertel vor elf waren wir dann wieder draußen, sind noch mit Hikari und ihrer Mutter zu deren Auto gegangen, wo wir etwas tranken und redeten, bevor Jenny und ich uns dann wieder auf den Weg zum Bahnhof machten. Um 23.27h fuhr der Zug nach Kiel, dort den Anschlusszug zu kriegen war auch kein Problem und so war ich mal wieder um halb zwei im Bett.
Fazit: Ein wundervolles Konzert, wenn D noch mal nach Deutschland kommen bin ich wieder dabei. Einziger Negativpunkt: Das Ruiza-Fangirl neben/hinter mir, das so laut kreischte, dass mein Ohr auch zu Hause noch wehtat davon.
Jetzt muss ich mich erstmal auf die letzten Schultage und die Prüfung konzentrieren, am 11. Juni ist dann Balzac Konzert.
Zum Schluss noch ein Bild des signierten Albums:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen