Dienstag, 21. April 2015

Dienstagsfüller die Zweite

Okay, also, eigentlich ist es nicht Nummer 2, aber für mich schon, weil ich das ständig vergesse oder zu viel zu tun habe oder sonstwas. Jedenfalls, hier wieder ein Beitrag zum Dienstagsfüller.

Wenn der Sommer kommt, möchte ich am Liebsten sofort nach Island auswandern.
 Ich bin absolut kein Sommermensch. Wärme ist bis zu einem gewissen Grad okay, wenn ich in Top und Shorts rumlaufen kann, aber ab 20°C ist mir das zu warm und ich bin immer sehr froh, dass wir hier Wind haben.

Viel zu vieles macht mich wütend.
Mein Hirn ist nach 10 Stunden unterwegs und in der Uni und dann noch Hausaufgaben gerade im Stand-By-Modus. Mir fällt nicht einmal mehr ein, was genau mich wütend macht.

Ich habe diese Woche ganz viel für die Uni gelesen.
 Der größte Teil ist interessant, aber ich bei fast 40 Seiten zur Epoche der Romantik kann man das dann auch irgendwann nicht mehr sehen.
Ich brauche das Meer, um mich zu Hause zu fühlen.
Schleswig-Holsteinerin durch und durch. Das Rauschen der Wellen, den Wind im Haar, die Schreie der Möwen und auch, dass man Abends an der Förde entlang läuft und den Wassersportlern zusieht, während Kreuzfahrtschiffe und die Fähren nach Skandinavien ablegen. Meine "zweite" Heimat ist Österreich, ein kleines Dorf dort, aber mehr als ein paar Wochen kann ich nicht in den Bergen sein, ohne das Meer zu vermissen.

Mittwoch, 15. April 2015

Von Warnsignalen und angenehmen Tätigkeiten

Ich habe es Anfang April, Ende der Semesterferien, geschafft, zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit einen Termin bei der Therapeutin völlig zu verplanen. Wir haben uns dann trotzdem noch für kurze Zeit zusammengesetzt, um Warnsignale zu besprechen, die mir bereits deutlich machen, dass ich wieder in Depressive Phasen hinein rutsche - das Vergessen von Terminen ist nur eines davon und ich denke, es ist wichtig, dass ich mir diese Signale vor Augen führe und rechtzeitig eingreifen kann.
Es geht aber auch darum, dafür zu sorgen, dass meine Semesterferien nicht wieder komplett leer bleiben, denn es geht mir besser, wenn ich einen geregelten Tagesablauf habe. So sehr ich auch über dieses frühe Aufstehen meckere (zwei Mal die Woche um 8 Uni, ich bin das gar nicht mehr gewohnt), ich merke doch, dass ich schnell wieder in die Depression rutsche, wenn ich gar nichts zu tun habe. Wenn dann noch der erwähnte Stress wegen einer Klausur hinzukommt (ich habe übrigens bestanden ^.^), fällt da irgendwie alles zusammen.
Von daher habe ich jetzt eine Liste mit Tätigkeiten, die ich durchgehen und evtl. ergänzen soll. Da sind auch Dinge drauf, die total dämlich klingen (alleine U-Bahn fahren) oder für mich der pure Horror sind (zum klingelnden Telefon gehen), aber vielleicht finde ich ja ein paar Anregungen, um nicht nur den ganzen Tag sinnlos durchs Internet zu klicken.
Ansonsten gibt es nicht viel zu berichten. Die Uni hat wieder angefangen und ich habe jetzt schon Massen an Lesestoff und Hausaufgaben und sonstwas, aber das wird schon.