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Freitag, 21. März 2014

Von Schafen und Schaukeln

Hallo meine lieben Freunde und anonymen Stalker!
Wir würden euch wirklich gerne sagen, was wir genommen haben, aber das wissen wir selber nicht. Ich setze dafür ständig Kommata statt Punkten und richtig schreiben können wir beide nicht mehr.
Und jetzt müssen wir kreativ sein. Ihh, voll eklig! (Fast so sehr wie das mit Gülle gedüngte Feld, auf dem ich heute fast ausgerutscht bin. Aber nur fast!) Äh, ja. Wir waren heute spazieren und haben Kühe gesehen, sie hatten langes Fell und waren total knuffig! Aber neben ihnen war das blöde Feld. Außerdem waren wir schaukeln und wurden doof angeguckt und waren dann im Dunkeln gerade noch einmal schaukeln, wir sind total erwachsen und so. Und wir quietschen ab und an wegen Katzenbildern, während wir Puzzlemonster besiegen (oder auch nicht) und Musik hören und blöde Spiele spielen. 
Zudem haben wir das Forum und Twitter unsicher gemacht und alle Leute dazu gebracht, sich zu fragen, was mit uns los ist. Habe ich erwähnt, dass wir ein eigenes Land namens Pfingtrose gründen werden? Nein? Gut, dann ist das hiermit getan! Staatsreligion wird dann übrigens der Narinismus, ihr müsst also alle konvertieren, wenn ihr einziehen wollt. Ist auch ganz einfach, ich verlange nur Tee und Schokolade. Und vielleicht Kekse. Und Muffins. Und so. Aber ich ganz umgänglich.

Nun. Meine Kreativität ist endgültig am Ende. In dem Muffinschaf heute muss doch etwas drinnen gewesen sein.

Kätzchen zum Abschluss! ♥

Donnerstag, 24. Januar 2013

Glück. Manchmal.

Intelligenz Level Narina: Haltestelle aufschreiben, Namen aufschreiben. Adresse nicht aufschreiben und nur am Tag vorher einmal bei Google Maps nachgucken.
Sehr clever. Immerhin wusste ich die grobe Richtung und bin dann erstmal einfach an der Hauptstraße da langgegangen, bis ich es gefunden habe. War sogar machbar, aber trotzdem.

Irgendwie hab ich ja schon Glück. Normalerweise muss man in Berlin knapp ein Jahr auf einen Therapieplatz warten. Ich hatte 'nur' einen Monat Wartezeit vor dem Erstgespräch. Vorhin dann beim Psychiater gewesen - ich kam rein und die Frau da telefonierte gerade. Jemand hat seinen Termin morgen abgesagt, sodass ich da direkt dazwischen rutschen konnte. Ansonsten hätten die erst im Mai wieder was freigehabt. Ich werde zwar vollkommen fertig da auftauchen, aber egal.

Ansonsten? Nacht durchgemacht, mal wieder. Auf dem Weg zum Psychiater fast ne Panikattacke in der S-Bahn gehabt. Immerhin nur fast. Kurz darauf das Knie verdreht. In der S-Bahn. Im Sitzen. Ich weiß auch nicht, wie ich das geschafft habe. Auf dem Rückweg bei Thalia vorbeigeschaut (inklusive 20 Minuten Wartezeit, weil die noch nicht geöffnet hatten) und die derzeit letzten beiden Bände von A Song of Ice and Fire gekauft. 

Zeugs²

Es war klar, dass meine Mutter was dagegen hat, dass ich nicht mehr zur Uni gehe.
"Du musst arbeiten." "Du musst eine Ausbildung machen." "Warst du heute schon beim Arbeitsamt?"
Und so weiter. Jedes Mal, wenn wir reden. Über Weihnachten war es besonders schlimm - ich saß teilweise zitternd im 'Gästezimmer', weil sie mich ständig darauf angesprochen hat. Täglich. Als würde sie erwarten, dass ich mich über Telepathie bei irgendwelchen Betrieben bewerbe. Alles, was mir dort zur Verfügung stand, war ein alter PC, mit dem ich zwar einen Lebenslauf etc. hingekriegt hätte, aber keine Beispielbilder. Warum also musste sie mich ständig wieder dran erinnern?
Wenn es nach ihr geht, soll ich ja sowieso ein perfektes Leben führen - Ausbildung, einen geregelten Alltag und einen tollen Job, in dem ich dann mein Leben bis zur Rente verbringe. Und ich kriege es nicht hin, ihr zu sagen, dass ich das weder will noch kann. Die Vorstellung, mein ganzes Leben nur an einem Arbeitsplatz zu verbringen, jeden tag aufzustehen, dort hinzugehen und am Abend wieder heimzukehren, ist grauenvoll. Das kommt mir nicht vor wie ein Leben.
Ich hatte vor knapp zwei Wochen ein Gespräch bei einer Therapeutin, damit ich mit ihrer Hilfe vielleicht endlich mal rausfinde, was genau ich wirklich will. Und damit ich das auch durchziehen kann. Meine Mutter wird es nicht akzeptieren, das weiß ich. Sie hat mir gesagt, dass sie psychologische Gründe nicht durchgehen lässt, als ich etwas angedeutet habe. Aber ihr geht es nur um Leistung. Das war schon in der Schule so - und einer der wichtigsten Gründe, warum ich mit 19 ausgezogen bin, obwohl die Monatskarte günstiger gewesen wäre als die Miete. Ich brauchte Abstand. Und doch hat es nicht viel gebracht.
Ich werde jetzt einfach in ungefähr 8 Stunden losfahren, damit die Psychiaterin den Bericht ausfüllt/schreibt, den die Krankenkasse braucht, um die Therapie hoffentlich zu bewilligen. Manchmal hasse ich Privatpatienten, die einfach einen Platz bekommen können, ohne sich Sorgen machen zu müssen.

Positives? Öhm. Hm. Morgen (nein, heute) Lord of the Lost Konzert. Twittermenschen. Tee. Meine Muse.

Edit: Mit Menschen umgehen kann ich auch nicht. Ich WEISS eigentlich, wie ich mit meiner besten Freundin umgehen muss und ich kriegs trotzdem nicht auf die Reihe. Es ist einfach ... unbewusst. ich schreibe etwas und verletze Menschen damit, ohne es zu wollen. Zwischenmenschliche Interaktion: Fail.