Eigentlich hatte ich ja wirklich positiver bleiben wollen, zumindest beim Blog hier, aber das ist nicht immer so leicht und der Post hier wird wohl auch eher eine Grauzone.
Da ist vor allem die Sache mit dem Arbeitsamt. Ich kann theoretisch in Vollzeit arbeiten, wenn ich das von zu Hause aus tun kann. Wenn ich dafür gezwungen bin, täglich aus dem Haus und unter Menschen zu gehen, wird das schwerer. Oder sogar unmöglich, es sei denn, man legt es darauf an, dass ich früher oder später in der Geschlossenen lande.Meine Betreuerin hat das, glaube ich, verstanden. Jetzt habe ich aber eine Maßnahme und obwohl es hilfreich ist, zu sehen, welche Möglichkeit mir offenstehen und wie ich mich bei Bewerbungen verbessern kann, geht es da vor allem darum, eine Ausbildung zu finden.
Ich glaube nicht, dass ich eine Ausbildung schaffen kann. Momentan bin ich froh, wenn ich meinen Alltag (regelmäßige Mahlzeiten. Hygiene. Kontakt zu Freunden) bewältigt kriege und dazu noch zur Maßnahme gehe, die zum Glück nicht täglich ist. Das ist allerdings anstrengend genug, dass mich Kleinigkeiten vollkommen aus der Bahn werfen und runterziehen.
Würde ich in Vollzeit arbeiten, ich hätte keine Energie mehr für den Alltag. Die Frage, die sich mir nun stellt, ist, wie erkläre ich das meiner Beraterin? Wie erklärt man psychische (oder auch körperliche) Probleme Leuten, die sich damit nicht auskennen?
Ich bin mir sicher, dass es viele Blogeinträge oder Artikel dazu gibt, dass mehr Aufklärung dieser Gesellschaft nicht schaden könnte. Ich will darüber keinen großen Rant schreiben (kann ich vermutlich auch gar nicht, ich neige dazu, mich kurz zu fassen und kann auch dieses wissenschaftliche Ausschweifen nicht), aber ich bin definitiv der Meinung, dass die Menschen besser informiert werden sollten. Vielleicht hätte ich mir dann auch früher Hilfe gesucht und nicht erst mit fast 21, nachdem ich mir jahrelang eingeredet habe, ich sei nur faul und müsse mich zusammenreißen, das könne keine Erkrankung sein.
Um den Blogeintrag doch noch positiv abzuschließen: Ich fahre am Wochenende zu Freunden und freue mich sehr darauf <3
Da ist vor allem die Sache mit dem Arbeitsamt. Ich kann theoretisch in Vollzeit arbeiten, wenn ich das von zu Hause aus tun kann. Wenn ich dafür gezwungen bin, täglich aus dem Haus und unter Menschen zu gehen, wird das schwerer. Oder sogar unmöglich, es sei denn, man legt es darauf an, dass ich früher oder später in der Geschlossenen lande.Meine Betreuerin hat das, glaube ich, verstanden. Jetzt habe ich aber eine Maßnahme und obwohl es hilfreich ist, zu sehen, welche Möglichkeit mir offenstehen und wie ich mich bei Bewerbungen verbessern kann, geht es da vor allem darum, eine Ausbildung zu finden.
Ich glaube nicht, dass ich eine Ausbildung schaffen kann. Momentan bin ich froh, wenn ich meinen Alltag (regelmäßige Mahlzeiten. Hygiene. Kontakt zu Freunden) bewältigt kriege und dazu noch zur Maßnahme gehe, die zum Glück nicht täglich ist. Das ist allerdings anstrengend genug, dass mich Kleinigkeiten vollkommen aus der Bahn werfen und runterziehen.
Würde ich in Vollzeit arbeiten, ich hätte keine Energie mehr für den Alltag. Die Frage, die sich mir nun stellt, ist, wie erkläre ich das meiner Beraterin? Wie erklärt man psychische (oder auch körperliche) Probleme Leuten, die sich damit nicht auskennen?
Ich bin mir sicher, dass es viele Blogeinträge oder Artikel dazu gibt, dass mehr Aufklärung dieser Gesellschaft nicht schaden könnte. Ich will darüber keinen großen Rant schreiben (kann ich vermutlich auch gar nicht, ich neige dazu, mich kurz zu fassen und kann auch dieses wissenschaftliche Ausschweifen nicht), aber ich bin definitiv der Meinung, dass die Menschen besser informiert werden sollten. Vielleicht hätte ich mir dann auch früher Hilfe gesucht und nicht erst mit fast 21, nachdem ich mir jahrelang eingeredet habe, ich sei nur faul und müsse mich zusammenreißen, das könne keine Erkrankung sein.
Um den Blogeintrag doch noch positiv abzuschließen: Ich fahre am Wochenende zu Freunden und freue mich sehr darauf <3